Übersicht: Regelbasierte Computersprachen und generative Grafik

 
 
Regeln definieren, wie einfache geometrische Objekte im Raum vervielfältigt werden. Zusätzlich beschreiben diese Regeln simple Oberflächeneigenschaften der Objekte.

Die manuell definierten Regeln werden von einem Interpreter ausgeführt, der daraus eine detaillierte Beschreibung der Szene generiert. Eine Szene kann tausende von Kugeln oder Quader enthalten. Die Szenenbeschreibung entspricht der Syntax des später verwendeten Renders. Damit unterschiedliche Render verwendet werden können, ist die Struktur der jeweiligen Szenenberschreibungssprache in einer Vorlage definiert.

Aus der Szenenbeschreibung wird die 2D Projektion der Szene von den Programmen LuxRender oder Yafaray als High Dynamic Range Bild (HDR) berechnet. Dieser Arbeitsschritt ist, abhängig von der simulierten Beleuchtungssituation, sehr rechenintensiv. Je nach Anforderungen an die Qualität des Bildes werden zwischen 30 Minuten und 50 Stunden Rechenzeit benötigt. Persitence of Vision oder Blender werden eingesetzt, um mit weniger Rechenzeit ein Voransicht zu erzeugen.

Das vom Renderer berechnete HDR Bild wird anschließend manuell in den Farbraum des Monitors gebracht. Dabei kann man subjektiv wählen, wie bunt das endgültige Bild aussehen soll.

Links der verwendeten Open Source Software
StringTemplate
LuxRender
YafaRay
POV-Ray
Blender
Luminance HDR

 
 
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